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Bea Nielsen lebt und arbeitet in Leipzig. Der Gedanke Heideggers, dass der moderne Mensch die Natur und sogar sich selbst, basierend auf einer verobjektivierenden Weltsicht, unter den Aspekten der Nützlichkeit und Verwertbarkeit als Ressource betrachtet, ist das Leitmotiv ihres fotografischen Interesses. Das Verhältnis des Menschen zur Natur, damit letztendlich auch zu sich selbst, untersucht sie an verschiedenen Orten. Dabei erforscht sie mit der Kamera subtile Gestaltungsmuster (Kleingartenanlagen), Inszenierungen von Natur in Naturkundemuseen und Zoologischen Gärten und die Demontage von Friedhofskultur durch anonyme Bestattungsfelder. |
